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Sobald die Szenen fest stehen, können diese annotiert (gelabelt) werden. Dafür müssen die Referenzdaten in den Szenen festgelegt werden. In der Regel schaut eine Person (Annotator) die Szenen an und markiert bestimmte Referenzobjekte. Der Annotator kann dabei von automatisch aufgerufenen Programmen oder Geräten unterstützt werden, welche die Szenen schon vorher analysiert und hilfreiche Daten hinzu gefügt haben. Es können Daten von Laserscannern genauso genutzt werden wie simple Rohdaten vom CAN-Bus.

Was kann VALassistPRO für mich tun?

VALassistPRO schnürt die Arbeitspakete. Sobald eine Szene nach deren Schnitt und Definition an VALassistPRO übergeben wurde, beginnt bereits das "Post-Processing". Jetzt werden die Szenen von VALassistPRO verarbeitet: Automatisch aufgerufene Programme werden aktiv, extrahieren und errechnen Daten. Dieser Schritt ist der automatisierte Teil des Annotationsprozesses, der ablaufen sollte, bevor der Labeler aktiv wird.

VALassistPRO wird anschließend alle relevanten Daten auf Anfrage liefern. Ein Labeler (bzw. sein Projektleiter) muss dazu nur die Anfrage nach "ausstehenden Aufträgen" an VALassistPRO stellen.

Ein Arbeitspaket kann - je nach Workflow und Definition - aus einer oder beliebig vielen Szenen bestehen. Der Annotationsprozess selbst kann online oder offline laufen.

  • Online: Mit direktem Zugriff auf VALassistPRO kann sich ein Annotator einzelne Szenen laden und sofort seine Arbeit beginnen. Ergebnisse kann er ebenso direkt durch Upload abliefern.
  • Offline: Der Annotator lässt sich eine Festplatte mit einer größeren Szenenzahl beschreiben, um diese ohne Zugriff auf VALassistPRO zu bearbeiten und am Ende die Ergebnisse als Paket abzuliefern.

VALassistPRO hilft dabei, Szenen richtig zu labeln: Ein spezieller (natürlich optionaler) QS-Workflow erlaubt Mehrfach-Labeling, Kontroll-Labeling oder auch softwaregestützte Bewertungen. Jede andere Form von Workflow ist ebenfalls denkbar.

Wurde das Labeling erfolgreich abgeschlossen (definiert durch den Workflow), ist die Szene bereit für den Test. Stellt man später den Bedarf fest, die Szene noch einmal labeln zu müssen, da sich eventuell die Anforderungen geändert haben, ist dies ein einfacher weiterer Arbeitsschritt.

Die konsequente Versionierung aller Ergebnisse erlaubt auch das Rückspringen auf ältere Stände.